Aktuelles: "Nach der Pensionierung wird vor allem geforscht und publiziert ..."

Aktuelles 2024

Auf den Schlitten bändelte die Basler Jugend an

Basler Zeitung, vom 8. Januar 2024

 

Beitrag: Schneespass – Bis Anfang des 20. Jahrhunderts waren kollektive Schlittenfahrten ein gesellschaftliches Highlight.

In einer Zeit, in der auch in Basel im Winter viel Schnee lag, gab es eine gesellschaftliche Aktivität, der besonders junge Leute frönten: das Schlittenfahren. Aber nicht etwa am Margarthenhügel. Nein, seit dem Beginn der sogenannten kleinen Eiszeit im 16. Jahrhundert verbreiteten sich in vielen europäischen Ländern festliche Fahrten mit Pferdeschlitten. (…)

20240108 Basler Zeitung Auf den Schlitten

Aktuelles 2023

Wintervergnügen mit Pferdeschlitten – Schlitten in Basel

Historisches aus Basel und der Schweiz

 

Dieses Paper entstand rund 40 Jahre, nachdem ich mich mit der Materie zu beschäftigen begann. Als damals erste Recherchen zum Thema kollektive Schlittenfahrten in Basel aufgenommen wurden, konnten noch entsprechende Zeitzeuginnen befragt und sogar eine Schlittenfahrt in der Stadt organisiert werden.

Mittlerweile bin ich mit diesen Aktivitäten selbst zu einer Art Zeitzeuge geworden. Vor diesem Hintergrund werden im Folgenden die damals gemachten Erfahrungen und die im Archiv abgelegten Notizen und Quellen ausgewertet.

 

Andres Furger - Wintervergnügen mit Pferdeschlitten - Schlitten Basel

Aktuelles 2022

Unterwegs auf eigenen Rädern – Basler Verkehrsgeschichte(n) 1833-2022

 

Das Buch erschien im Sommer 2022 parallel zur Ausstellung im Pantheon Basel.

Darin behandeln verschiedene Spezialisten und Spezialistinnen das Thema Mobilität in der Stadt Basel vom 19. Jh. bis Heute durch neu recherchierte Fachbeiträge.

Die von Andres Furger bearbeitete Zeit der Kutschen und frühen Automobile findet sich auf den Seiten 24 bis 63.

 

Flyer Pantheon-Buch: Unterwegs auf eigenen Rädern

Beste Autobücher des Jahres 2022

 

Andres Furger erhielt für sein im Schweizer Verlag LIBRUM Publishers erschienenen Buch „Vom Pferd zum Automobil“ in der „Motorworld“ von München vom Präsidenten der Jury, Jürgen Lewandowski, den Siegerpreis in der Kategorie „Historie“ überreicht.

 

andresfurger.ch-Motorworld by Christoph Gramann 1
andresfurger.ch-Motorworld by Christoph Gramann 2

Aktuelles 2021

Un livre pour découvrir l’évolution du village Oltingue en Alsace

L’Alsace Sundgau – Mercredi, 22 décembre 2021

Un Sundgauvien d’adoption, Andres Furger, historien et archéologue suisse, propose de découvrir l’histoire de la commune à travers son livre «Oltingue en Alsace, traces de l’histoire dans les champs, les forêts et au village», écrit en allemand et en français…

 

Andres Furger - Un livre pour découvrir l'évolution du village Oltingue en Alsace
20211125 Buchvorstellung Andres Furger

Hier finden Sie weitere Informationen zum Buch

Aktuelles 2020

Besprechung des neuesten Buches:

Chevaux et Voitures sous Napoléon III / Pferde und Wagen zur Zeit von Napoléon III.

in der französischen Fachzeitschrift „Attelages magazine»

Andres Furger Aktuelles Blurb Chevaux et Voitures
Andres Furger Aktuelles Napoleon Pferde und Wagen Chevaux et Voitures

Louis Napoléon Bonaparte war seit seiner Jugendzeit in der Schweiz ein guter Reiter und Fahrer. Er perfektionierte diese sportliche Seite in seiner Zeit in England. Als Präsident und Kaiser Frankreichs brachte er den französischen Wagenbau zur europäischen Hochblüte. Seine neuen Stallungen und Remisen im Louvre von Paris wurden zu den besten in Europa. – Was für Wagen fuhr er in der Stadt? Wie zog er ins Feld? Was genau geschah in Sedan? Was blieb von seinem grossen Wagenpark übrig? Solchen Fragen geht das Buch vertieft nach und gibt darauf neue Antworten.

Der kaiserliche Reit- und Fahrstall von Paris ist nicht nur der bestdokumentierte Frankreichs, sondern er wurde auch in ganz Europa zum Vorbild. Dieser Band gibt deshalb mit den erstmals in dieser Breite zusammen  gestellten zeitgenössischen Dokumenten und Bildern einen exemplarischen Einblick in das Leben mit Pferden des 19. Jahrhunderts.

Bon cavalier et bon meneur dès sa jeunesse en Suisse, Louis Napoléon Bonaparte perfectionna ses talents durant ses séjours en Angleterre. Devenu président, puis empereur des Français, il porta la construction hippomobile parisienne à son apogée en Europe. Quant à ses nouvelles écuries et remises au Louvre à Paris, elles étaient les plus belles du continent. Quelles voitures utilisait-il en ville ? Comment voyageait-il pour se rendre sur les champs de bataille ? Que s’est-il vraiment passé à Sedan ? Que reste-t-il de son vaste parc de voitures ?  S’appuyant sur des recherches approfondies, ce livre vous apporte de nouvelles réponses.

Les écuries impériales de Paris, qui abritaient moult chevaux et attelages, sont non seulement les écuries les mieux documentées de France, mais ont été de plus un modèle pour l’Europe entière. L’abondance et la diversité des documents d’époque, réunis pour la première fois dans le présent ouvrage, permettent de fournir une perspective encore inédite de la vie avec les chevaux au XXe siècle.

Aktuelles 2019

Publikation des Buches:

HORSEMAN BUGATTI – Ettore Bugatti: Sein Leben mit Pferd und Wagen

Ettore Bugattis „pursang“, seine mit Vollblütern verglichenen schnellen Automobile sind das Thema viele Bücher, in denen auch als Radnotizen seine Liebe zum Pferd anklingt. Wie weit diese allerdings ging, war ungeklärt. Im neuen Werk „Horseman Bugatti“ wird seiner Passion für das Pferd systematisch nachgeforscht. Auf den Spuren von Ettore Bugatti als Pferdemann, Reiter und Fahrer von sportlichen Kutschen kommt der Autor zu erstaunlichen Schlüssen: In Molsheim führte der „Patron“ Bugatti in den 1920er und 1930er Jahren das Leben eines „gentleman farmer“ mit grossen Pferdestallungen, einer Reithalle, Geschirr- und Sattelkammern sowie einer Sammlung von über 40 Kutschen. Diese fuhr er Zeit seines Lebens selbst ein- bis vierspännig. Was einst schon seine Tochter und enge Freunde vermuteten, bestätigt sich. Ettore Bugatti waren seine Pferde fast lieber als seine „pursang“ auf vier Rädern. Als er vor dem Zweiten Weltkrieg das Elsass verliess, nahm er neben einem Royale und wenigen Automobilen fast seine ganze Kutschensammlung mit in die Gegend von Paris.

Andres Furger Aktuelles Horseman Bugatti Ettore Bugatti Sein Leben mit Pferd und Wagen

Nach langjährige Recherchen kann seine heute auf verschiedene Staaten Europas und den USA verstreute Kutschensammlung zusammen mit den zugehörigen Geschirren rekonstruiert werden. Erstmals werden dabei seine eleganten Eigenkonstruktionen von Pferdewagen aus der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts, die er für den Eigenbedarf konstruieren liess, im Detail in Wort und Bild vorgestellt. Sie entstanden in Molsheim nach Entwürfen des Meisters selbst, übrigens ebenso wie die dazu gehörigen Pferdegeschirre mit besonderen Beschlägen.

Auch dem Einfluss alter Equipagen auf die besonderen Karosserien der Marke Bugatti wird hier nachgegangen, dem bekannte „style fiacre“ beziehungsweise „Bugatti style“. Dabei entsteht ein lebendiger Einblick in eine bislang unterschätzte Facette im Leben des bekannten Autokonstrukteurs.

Erscheint auf Frühjahr 2019,  180 Seiten, reich bebildert, Texte deutsch und englisch. Zu bestellen für Euro 68.- bei andresfurger(at)gmail.com.

HORSEMAN BUGATTI  – Ettore Bugatti: His life with horses and carriages

Ettore Bugatti’s fast cars, his `pursang’, are the Thoroughbreds of the automobile industry and as such subject of many books in which his love of horses is just mentioned as a footnote. However, how deep this interest went has never yet been made clear.

In the new work ‘Horseman Bugatti’, his passion for horses is systematically investigated. Tracing the footsteps of Ettore Bugatti as horseman, rider, and whip, the author arrives at some astonishing conclusions: Bugatti (le patron) led the life of a ‘gentleman farmer’ in Molsheim during the 1920s and 1930s, with a large stable yard, indoor school, harness and tack rooms, and a collection of over 40 carriages. He drove single, pair and team. What his daughter and close friends always suspected has proved to be true: Ettore Bugatti almost preferred his horses to his ‘pursang’ on four wheels. When he left Alsace before the Second World War to live near Paris, he took one Royale and a few automobiles with him yet almost all his carriage collection.

After years of research the remains of that collection, now spread throughout Europe and the USA, can be catalogued together with their harness. For the first time, the elegant carriages that he designed during the interwar period of the last century for his own use are presented with detailed text and illustrations. These were built during his time in Molsheim using designs by the master himself, as were the sets of harness with their unique harness furniture.

The influence of equipage on the Bugatti brand is also explored here, the well-known ‘style fiacre’ or ‘Bugatti style’. This all creates a lively insight into a hitherto undervalued aspect in the life of the renowned car designer.

To be published in Spring 2019, 240 pages, richly illustrated, with text in German and English. Price Euro 68.-

A former director of the Swiss National Museums, Andres Furger now lives in Alsace and is himself an active carriage driver and international driving judge. He has written a number of books on the history of equipage.

 

Aktuelles 2018

Publikation des Buches:

Handbuch für das Traditionsfahren

mit einem Vorwort von SKH Prinz Philip, Herzog von Edinburgh

Die Sparte Traditionsfahren beruht auf alten Grundlagen, vor allem der Zeit um 1900, ist aber ein relativ junger Sport. Denn er gabelte sich erst vor gut 20 Jahren vom Leistungssport ab. Er hat sich aber in einigen europäischen Ländern so weit etabliert, dass die Zeit gekommen ist, ein zeitgemäßes Handbuch vorzulegen, das Grundsätze dieser Sport- und Freizeitdisziplin mit Pferd und Wagen zusammenfasst. Dieses Handbuch gibt auch neuen Fahrenthusiasten eine Einstiegs- und Orientierungshilfe.

Durch das traditionelle Fahren wird die alte Fahrkunst ebenso wieder hochgehalten, wie die Eleganz der Equipage der Zeit vor gut 100 Jahren. Die Fahrerinnen und Fahrer, ihre Pferde und ihre Wagen sollen eine harmonische Einheit bilden. Wie man das erreicht, wird im Kapitel zum Gesamtbild in Wort und Bild konkret besprochen, wie auch die Geschichte dahinter ausführlich dargelegt.

Die Grundhaltung hinter diesem Handbuch ist, die Wurzeln des traditionellen Fahrens nachvollziehbar zu machen und den heutigen Sport von der Geschichte her zu erklären.
Andres Furger Aktuelles Handbuch für das Traditionsfahren

Die verschiedenen Kapitel dieses Handbuches decken die Bereiche Pferd und Geschirr, Wagen und Restaurierung, Fahrerin und Fahrer, Groom, Mitfahrende, Kleidung, Accessoires sowie vor allem den stilvollen Gesamtauftritt und das Thema Sicherheit an verschiedenen heutigen Anlässen wie Turnier, Concours d’élégance und Korso ab.

In jedem Kapitel wird jeweils die historische Entwicklung dargestellt, gefolgt von zusammenfassenden, konkreten Empfehlungen.

Jeder Pferdefreund kann sich mit diesem Handbuch auf seine Art auf die Verbindung von Kultur und Sport einlassen und selbst die für ihn richtige Ausführungsart finden; sie reicht vom Turnier mit Meisterschaften bis zur zwanglos organisierten gemeinsamen Ausfahrt. Auf alle diese Anlässe wird eingegangen; die möglichen Auftritte mit besonderer Berücksichtigung der Kleidung der Dame und des Herrn werden mittels attraktiver Bilder konkret veranschaulicht.

In den letzten Kapiteln wird auch das Umfeld behandelt, so der Stall, die Remise oder Geschirrkammer und auch das Schlittenfahren. Den Schluss bildet das wichtige Thema Sicherheit. Abgerundet wird das Buch durch ein ausführliches Schlagwortverzeichnis (Index); dadurch wird dieser Band zu einem kleinen Lexikon zur Fahrkunst und Wagenkunde.

Das reich bebilderte, über 200 Seiten umfassende Buch kann für den Preis von Euro 68.- unter dem Link «Bestellung: Handbuch für das Traditionsfahren» bestellt werden.